wie schon angekündigt, zeige ich Euch heute, was es mit Embossen bzw. Heißprägen auf sich hat.
Beim Heißprägen
benötigt man das so genannte VersaMark Stempelkissen (oder
ähnliches, muss aber speziell zum embossen geeignet sein). Damit
stempelt ihr das gewünschte Motiv auf das gewünschte Papier. Dieses
sieht erst einmal aus, als wenn man ein Wasserzeichen stempelt.
Dann gebt ihr das
Embossingpulver großzügig auf das Gestempelte, das bleibt dort
kleben. Das überschüssige Pulver geht wieder zurück in die Dose.
Hier noch ein
kleiner Tipp: Ich habe das Pulver jeweils in eine kleine
Frühstücksdose gemacht, dann habe ich nicht diese Sauerei mit dem
geknickten Papier und dass doch irgendwo noch Pulver rumfliegt.
Nun müsst ihr nur
noch mit dem Embossingfön das Pulver zum schmelzen bringen und
fertig.
Das tolle daran ist,
dass man so problemlos helle Schrift auf dunkles Papier bekommt. Mit
weißen Stempelkissen habe ich bisher nur schlechte Erfahrung
gemacht, Embossing ist da eine tolle Möglichkeit. Das schöne ist
außerdem, dass es das Pulver in verschiedenen Farben gibt – weiß,
gold, silber, kupfer, klar, mit Glitzer und und und.
Hier seht ihr noch einen kleinen Unterschied zwischen dem goldenen und dem silbernen Schriftzug. Der Goldene sieht ein bisschen unscharf aus, der silberne nicht. Das liegt daran, dass ich bei dem Silbernen im Vorfeld mit dem Embossing Buddy über das Papier gegangen bin. Dadurch wird das Papier entladen und Teile vom Pulver haften wirklich nur da, wo das Versamark ist. Ich habe den Embossing Buddy über Stampin'Up! gekauft, da ich ihn nirgendwo anders gefunden habe.
Bei dieser Karte Schmetterlinge des Winters habe ich mehrfach die Schneeflocken in VersaMark gestempelt und dann mit weißem Pulver embossed.
Ich habe das embossen erst relativ spät für mich entdeckt, bin aber begeistert von all den Möglichkeiten und tollen Effekten, die man damit machen kann.
Habt viel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße und einen schönen Restsonntag
Eure Christin
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